Nasenpiercing - Septum Piercing

von Shina Gleddies

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Ein Nasenpiercing zieht automatisch die Aufmerksamkeit der Person gegenüber auf sich. Es gibt zählreiche Urvölker, bei denen das Nasenpiercing eine lange Tradition hat. In den westlichen Kulturkreisen hat die Hippie-Zeit der 60er und 70er das Piercing populär gemacht. Man sollte jedoch auf ein paar wichtige Punkte achten bei diesem Schmuck.

Wo soll das Nasenpiercing sein?

In den verschiedenen Kulturen gab es rechts oder links in den Nasenflügeln das Piercing. Dabei wurden zum Beispiel im indischen Subkontinent der linke Flügel durchstochen um eine Schwangerschaft und Geburt zu begünstigen. Beim durchstechen der Nasenscheidewand wurde danach in manchen Kuturen, wie den bekannten Aborigines Nasenstäbe oder Nasenfedern eingesetzt.

Auch heute noch wird bevorzugt der linke oder rechte Nasenflügel mit einem kleinem Stecker oder einem Ring versehen. Das sogenannte Septum, also das Nasenpiercing in der Nasenscheidewand wurde in den letzten Jahren zwar populärer, aber ist noch nicht so beliebt wie das "klassische" Piercing an der Seite.

Das Nasenpiercing - hipp, trendy und stylish

Ein Nasenpiercing stechen lassen

Möchte man ein Piercing in der Nase haben, so sollte der Weg direkt in einen Piercing-Laden führen. Das Stechen mit einer Ohrlochpistole ist ausdrücklich nicht empfehlenswert, es birgt sogar viele Gefahren. Der Piercer Ihres Vertrauens hingegen wird sie gut aufklären und genau erklären, was er im Einzelnen macht:

Nasenflügelpiercing

Als erstes muss die Stellegut desinfiziert werden und die Stichstelle wird angezeichnet. Sie sollten genau gucken, ob Ihnen der Platz gefällt und es sonst ansprechen. Keine Scheu, Ihr Piercer möchte auch, dass Sie zufrieden aus dem Laden gehen. Danach wird mit einer Venenverweilkanüle ein Loch gestochen, als Gegenstück in der Nase wird meist ein Receiving Tube verwendet - so bleibt das Naseninnere geschützt. Danach wird sofort ein Labret-Stecker oder Ball Closure Ring eingesetzt. Der Schmuck nach dem Stechen sollte aus Chirurgenstahl oder Edelmetall sein damit keine allergischen Reaktionen auftreten. Einige Piercer empfehlen einen Stecker zu nehmen, da die Reinigung und Heilung mit dem geraden Schmuck einfacher und schneller geht - sprechen Sie auch dies vorher an, damit Sie nicht überrascht sind, wenn Sie eigentlich einen Ring wollten.

Hohe Qualität und gute Preise

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Weitere Informationen zu den verschiedenen Piercings und Piercingarten können Sie der Seite www.piercing-online-schmuck.de entnehmen.

Septum-, Nasallang- und Bridge-Piercing

Bei diesen Piercings wird der Piercer noch genauer drauf achten keinen Knochen oder Knorpel zu verletzten. Das Verfahren ist ansonsten ähnliche wie beim Nasenflügel: Desinfizieren, anzeichnen, stechen und dann kommt der Schmuck rein. Diese Piercings sollten aufgrund der Verletzungsgefahr beim falschen Stechen nur von erfahrenen Piercern gestochen werden.

Nach dem Stechen eines Nasenpiercings

Die Schmerzen die ein Nasenpiercing mit sich bringt sind beim Stechen und kurz danach zu spüren, aber schon nach ein paar Stunden merkt man kaum noch etwas davon. Die verschiedenen Arten brauchen verschieden lang um abzuheilen, außerdem ist der Heilungsprozess bei jedem Menschen unterschiedlich. Zwischen vier Wochen und drei Monaten sollte man aber einplanen. Eine gute Pflege nach dem Stechen ist das A und O. Mehrmals täglich gut desinfizieren und die Wundesäubern. Kühlen kann bei starken Schmerzen helfen und wie bei jeder Verletzung hilft es, wenn der Körper gesund ernährt wird, dann heilt er sich selbst am besten. Wichtig: Sind Sie sich unsicher, ob Ihr Piercing richtig verheilt, lassen Sie Ihren Piercer zwischendurch einmal raufschauen - dieser kann Ihnen noch Pflegetipps geben und Sie beruhigen.

 

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